
Die Technologien von morgen entwickeln
Wir arbeiten an neuen Technologien für die Spitzenforschung und prägen industrielle Innovationen
Die nächste Generation
der 3D-Mikrofabrikation
Nanoscribe arbeitet in mehreren Forschungs- und Entwicklungsprojekten eng mit Hightech-Unternehmen und Partnern aus Universitäten und Forschungseinrichtungen zusammen. In allen Projekten ist die Expertise von Nanoscribe im Bereich der hochpräzisen additiven Fertigung gefragt. Ermöglicht sie doch Spitzentechnologien, aus welchen industrielle Innovationen und neuartige Anwendungen hervorgehen.
Gemeinsam mit namhaften Partnern aus Wissenschaft und Industrie treibt Nanoscribe zukunftsweisende Schlüsseltechnologien voran. Die Anwendungen reichen von mobilen Bildgebungsgeräten bis hin zu Anwendungen der Quantentechnologie und der integrierten Photonik. Dabei entstehen smarte Geräte und neue Anwendungen für das Gesundheitswesen, die Automobilindustrie, die Sensorik und die Datenkommunikation.
Unsere aktuellen Forschungs- und Entwicklungsprojekte konzentrieren sich auf integrierte Photonik und Mikrooptik. Erfahren Sie mehr über die Forschungsprojekte:
- MiLiQuant
- HandheldOCT
- PHOENICS
- OptoGlass3D
- PRINTOPTICS
MiLiQuant
Photonics Packaging
für die quantenbasierte Bildgebung

Die 3D-Mikrofabrikation und das Know-how von Nanoscribe sind für den Erfolg des Forschungsprojekts MiLiQuant entscheidend. Mit diesem Projekt sollen weitgehend ausrichtungs- und wartungsfreie Strahlungsquellen für industrielle Anwendungen realisiert werden. Vielversprechend ist diese Technologie für neuartige Sensoren in der medizinischen Diagnostik und für das autonome Fahren sowie für quantenbasierte bildgebende Verfahren in der Medizintechnik.
Das Projekt, in dem sechs Projektpartner zusammenarbeiten, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Gemeinsam mit Nanoscribe entwickeln die Firmen Q.ant, Zeiss und Bosch sowie die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Universität Paderborn miniaturisierte, frequenz- und leistungsstabile Diodenlaser.
HandheldOCT
Mobile medizinische Diagnostik
für den Point of Care

Im EU-Forschungsprojekt HandheldOCT entwickeln Wissenschaftler und Ingenieure von Universitäten, Forschungsinstituten und Unternehmen ein tragbares Diagnosegerät für die mobile Augendiagnostik. Mit kostengünstigen und miniaturisierten integrierten photonischen Chiptechnologien soll die etablierte optische Kohärenztomographie (OCT) in tragbare Diagnosegeräte integriert werden. So erweitern sich die Anwendungsmöglichkeiten der OCT-Bildgebungstechnologie für Diagnose und Therapieüberwachung weit verbreiteter Augenerkrankungen vom klinischen auf den mobilen Einsatz.
Das Forschungsprojekt wird mit Mitteln des EU-Programms Horizon 2020 gefördert. Projektpartner sind neben Nanoscribe die Medizinische Universität Wien, das Tyndall National Institute, imec, AIT Austrian Institute of Technology GmbH sowie Innolume GmbH und Carl Zeiss AG.
PHOENICS
Alignment und Photonics Packaging
für die optische Datenverarbeitung

PHOENICS ist ein europäisches Forschungsprojekt mit dem Ziel, disruptive Methoden zur ultraschnellen Informationsverarbeitung zu etablieren, um Anwendungen in der künstlichen Intelligenz (KI) voranzutreiben. Die für die Informationsverarbeitung entwickelte Architektur basiert auf verschiedenen Chip-Plattformen, die hybrid miteinander integriert werden. Eine zentrale Herausforderung für die Industrialisierung photonisch integrierter Systeme ist die große Vielfalt photonischer Plattformen, die typischerweise alle verschiedene optische Kopplungsschnittstellen mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften haben. Nanoscribe setzt hardwareseitig auf Quantum X und arbeitet gemeinsam mit den Projektpartnern an einer fortschrittlichen Plattform mit dem Ziel, einen Industriestandard für das Photonics Packaging der nächsten Generation zu etablieren.
Im Horizon 2020 Forschungsprojekt ist Nanoscribe ein Projektpartner in einem Netzwerk aus insgesamt neun europäischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen.
Mehr Infos zu PHOENICS
Fortschritte in der Integrierten Photonik

Die Partner dieses Forschungsprojekts sind:
- Q.ant GmbH
- Robert Bosch GmbH
- Carl Zeiss AG
- Nanoscribe GmbH & Co. KG
- Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Universität Paderborn

Die Partner dieses Forschungsprojekts sind:
- Medizinische Universität Wien
- Tyndall National Institute
- imec
- AIT Austrian Institute of Technology GmbH
- Innolume GmbH
- Carl Zeiss AG
- Nanoscribe GmbH & Co. KG

Die Partner dieses Forschungsprojekts sind:
- Westfälische Wilhelms-Universität Münster
- University of Exeter
- École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL)
- Nanoscribe GmbH & Co. KG
- University of Oxford
- Heinrich-Hertz-Institut der Fraunhofer Gesellschaft
- Ghent University
- IBM Research GmbH
- MicroR Systems
OptoGlass3D
Optische Gläser für die Mikrofabrikation

In dem europäischen Forschungsprojekt OptoGlass3D entwickelt Nanoscribe gemeinsam mit der Glassomer GmbH eine Schlüsseltechnologie für die Mikrofabrikation optischer Elemente aus Quarzglas. Die Kombination der Technologien beider Unternehmen macht es möglich, neue Maßstäbe in der 3D-Mikrofabrikation von Glasteilen und -strukturen zu setzen. Der gesamte Prozess der additiven Herstellung setzt auf die 3D-Mikrofabrikationstechnologie von Nanoscribe, welche auf der Zwei-Photonen-Polymerisation basiert und mit der von Glassomer entwickelten Strategie zur Glasbearbeitung kombiniert wird.
Das Projektteam forscht an einem additiven Herstellungsprozess für die 3D-Mikrofabrikation hochpräziser Glaselemente. Im Projekt werden außerdem Glaskomponenten mit abstimmbaren optischen Eigenschaften entwickelt, wie sie zum Beispiel für zukunftsweisende Anwendungen in der Bildgebung, Sensorik und Photonik erforderlich sind.
PRINTOPTICS
Miniaturisierte Optiken auf Glasfasern drucken

Den direkten Druck von miniaturisierten Optiken auf Fasern treibt Nanoscribe in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekt PRINTOPTICS voran. Die 3D-Mikrofabrikation erlaubt den 3D-Druck sehr filigraner Hochleistungsoptiken auf etwa 500 µm dünne Glasfasern. Die Nanoscribe-Technologie ermöglicht dabei die Fertigung von Mikrooptiken sowohl in 2,5D als auch komplexer 3D-Verbundstrukturen sowie hybrider Optiken. Das Projekt soll innovative Lösungen für die Serienproduktion endoskopischer Miniatursysteme demonstrieren.
Im Projekt kooperiert Nanoscribe mit dem 4. Physikalischen Institut und dem Institut für Technische Optik der Universität Stuttgart sowie mit dem Medizintechnik-Unternehmen Karl Storz.
Spitzenforschung in der Mikrooptik

Die Partner dieses Forschungsprojekts sind:
- Glassomer GmbH
- Nanoscribe GmbH & Co. KG

Die Partner dieses Forschungsprojekts sind:
- Karl Storz GmbH
- Nanoscribe GmbH & Co. KG
- Universität Stuttgart