Presseinformation
25. März, 2020

Erfolgreicher Start von Nanoscribe im ZEISS Innovation Hub @KIT

Flags of ZEISS, Nanoscribe, KIT in front of ZEISS Innovation Hub

High-Tech-Labore und moderne Produktions- und Büroflächen auf zwei Etagen bieten neue Möglichkeiten für Innovationen in der 3D-Mikrofabrikation

Karlsruhe.  Bereits Anfang 2020 ist Nanoscribe in das neue Gebäude eingezogen, das direkt vor dem Campus Nord des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) liegt. Inzwischen konnten alle Einrichtungen und Anlagen vollständig in Betrieb genommen werden. Damit eröffnet das Unternehmen seinen neuen Firmensitz in einer der innovationsstärksten Technologieregionen Deutschlands. Im Gebäude hat Nanoscribe umfangreiche Aktivitäten in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Produktion, Kundenbetreuung und Vertrieb angesiedelt. Der ZEISS Innovation Hub bietet mit mehr als 12.000 m² Nutzfläche viel Raum für eine intensive Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft. Von Beginn an beteiligt sind Nanoscribe als Ausgründung des KIT gemeinsam mit Innovationsteams der Carl Zeiss AG, dem KIT selbst und Start-ups aus den Bereichen Hightech und Digitalisierung.

Im Januar 2020, gut zwölf Jahre nach der Gründung von Nanoscribe, bezog das preisgekrönte Unternehmen seinen neuen Hauptsitz im ZEISS Innovation Hub @KIT. Nun sind alle Labore betriebsbereit und auch die Produktion konnte hochgefahren werden. ZEISS und KIT haben eine herausragende Rolle in der Geschichte des jungen Unternehmens gespielt. Nanoscribe ist eine Ausgründung des KIT, dessen Forschungs- und Technologie-Ökosystem das Unternehmen als Pionier und Innovator in der 3D-Mikrofabrikation nachhaltig gestärkt hat. ZEISS hat die Gründung des Unternehmens gefördert und in der Folge eine substanzielle Beteiligung an Nanoscribe erworben.

Leider musste die offizielle Einweihung des ZEISS Innovation Hub verschoben werden, um in der aktuellen Krise die notwendigen Maßnahmen zur Begrenzung der COVID-19-Infektionen sicherstellen zu können. Jedoch sind sämtliche Einrichtungen voll funktionsfähig und die motivierten Mitarbeiter fühlen sich in den neuen Räumlichkeiten wohl.

Gemeinsam die Mikrofabrikation der nächsten Generation entwickeln

Der neue Hauptsitz von Nanoscribe ist dafür ausgestattet, die nächste Generation industrieller Mikrofabrikationsgeräte entwickeln und produzieren zu können. Die Räumlichkeiten beherbergen Hightech-Labore, moderne Produktions- und Büroflächen sowie das Microfabrication Experience Center und die inzwischen mehr als 70 Mitarbeiter. Auf einer Nettogrundfläche von mehr als 4.200 m² gibt es verschiedene Labore und für Forschung und Entwicklung optimierte Räume mit bester Schwingungsdämpfung und ausgezeichneter Temperatur- und Feuchtigkeitsstabilität. All das schafft beste Voraussetzungen zur Entwicklung hochpräziser additiver Mikrofabrikationssysteme, einschließlich spezialisierter Komplettlösungen, die auch passende Druckmaterialien, Software und Prozesse beinhalten.

„Der ZEISS Innovation Hub bietet uns ein sehr inspirierendes Umfeld, um neue Mikrofabrikationstechnologien und -lösungen entwickeln und vermarkten zu können. Unter einem Dach haben wir ausreichend Platz, ebenso eine professionelle Ausrüstung und hoch qualifizierte Mitarbeiter, um neue Systeme für unsere Kunden in Wissenschaft und Industrie zu entwickeln und zu fertigen", erklärt Martin Hermatschweiler, CEO und Mitbegründer von Nanoscribe. „Wir sind auf die Auswirkungen des Coronavirus und die vor uns liegenden schwierigen Zeiten gut vorbereitet. Wir sind für unsere Kunden weltweit jederzeit persönlich erreichbar und bieten auch umfassende digitale Unterstützung, beispielsweise mit einer Online-Wissensplattform, Webinaren, Online-Trainings und einer webgestützten Betreuung der Systeme“, fügt Hermatschweiler hinzu.

Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft stärken

Nanoscribe kooperiert in verschiedenen Forschungsprojekten mit Hightech-Unternehmen und Partnern aus Wissenschaft und Industrie. Diese Aktivitäten konzentrieren sich auf Schlüsseltechnologien, die von mobilen bildgebenden Verfahren über Quantentechnologien bis zur integrierten Photonik reichen und wirtschaftlich relevante Auswirkungen auf Gesundheitswesen, Mobilität und Datenkommunikation haben werden.

„Der ZEISS Innovation Hub gibt uns den Raum, sowohl die regionale Zusammenarbeit zu stärken als auch Unternehmen und F&E-Partner aus der ganzen Welt ins Boot zu holen. Experten verschiedener Disziplinen aus der Forschung und Hightech-Bereichen kommen zusammen, um neuartige Mikrofabrikationssysteme zu entwickeln", erklärt Michael Thiel, CSO und Mitbegründer von Nanoscribe.

Bildunterschriften

Abb. 1: Der ZEISS Innovation Hub @KIT beherbergt die Nanoscribe GmbH, gemeinsam mit Innovationsteams der Carl Zeiss AG, des KIT und von Hightech-Start-ups.
Abb. 2: Nanoscribes Geschäftsführer Martin Hermatschweiler freut sich, dass der neue Hauptsitz im ZEISS Innovation Hub @KIT nun vollständig in Betrieb genommen werden konnte.

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